Passend zur angehängten Veranstaltungsankündigung gibt das c3wochenendOC feierlich bekannt:
Wir wollen die Veranstaltung mit einigen köstlichen Kombinationen aus weizenhaltigen Grundzutaten und variierendem Belag aus allerlei köstlichem Gemüse überbacken mit einem zarten Hauch von Käse bereichern.
Hierzu werden wir diverse Teigfladen (auch bekannt als Takkos oder Wraps), geröstete knusprige Mais- und Weizenerzeugnisse (auch bekannt als Nachos), unterschiedliches Gemüse aus dem lokalen Garten^WSupermarkt, fermentierte Milchprodukte (auch bekannt als Käse), Dip und was uns sonst noch so einfällt einkaufen und damit experimentieren.
Fühlt euch hiermit herzlich eingeladen Zutaten mitzubringen und mitzumachen!
Bis Freitag!
Euer c3woc
-------- Forwarded Message -------- Subject: [cda] BigBrotherAwards - Live aus Bielefeld - Public Viewing beim CCC Darmstadt Date: Thu, 12 Apr 2018 22:06:54 +0200 From: Malte Brandy maralorn@darmstadt.ccc.de To: Public public@lists.darmstadt.ccc.de
Werte gläserne Bürgerinnen und Bürger,
am 20.4. werden in Bielefeld vom Digitalcourage e.V. wieder die BigBrotherAwards verliehen.
Wir machen ein Publicviewing in unserem Hackspace
am 20.4. von 18 bis 20 Uhr in der
Wilhelminenstraße 17, 3. OG.
Bei Interesse was das ist, anbei ein Paste der Webseite.
Viele Grüße maralorn
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Was sind die BigBrotherAwards?
Gesellschaft ohne Überwachung
Seit dem Jahr 2000 werden in Deutschland die BigBrotherAwards an Firmen, Organisationen und Personen verliehen, die in besonderer Weise und nachhaltig die Privatsphäre von Menschen beeinträchtigen sowie persönliche Daten verkaufen oder gegen ursprüngliche Interessen verwenden. Die BigBrotherAwards sind ein internationales Projekt: In bisher 19 Ländern wurden gefährliche Machenschaften für Menschen und Demokratie mit diesen Preisen ausgezeichnet.
Datenkraken an die Öffentlichkeit zerren
Die BigBrotherAwards bringen die Feinde des Datenschutzes dort hin, wo sie nicht sein wollen: Im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Konkrete Beispiele zeigen, wie die Gegenseite denkt, arbeitet und vertuscht. Die BigBrotherAwards garantieren ihnen seit 2000 pitzenplätze und Schlagzeilen in den Medien, die sie garantiert nicht haben wollen.
Der Name ist George Orwells Dystopie "1984" entnommen, in der der Autor bereits Ende der vierziger Jahre seine Vision einer totalitären Überwachungsgesellschaft entwarf. Die Preisskulptur, eine von einer Glasscheibe durchtrennte und mit Bleiband gefesselte Figur, wurde von Peter Sommer entworfen. Sie zeigt eine Passage aus Aldous Huxleys "Schöne Neue Welt". BigBrotherAwards haben Wirkung
Und BigBrotherAwards haben viel bewirkt: Sie machten die Datenschutzprobleme bei Kundenkarten bekannt und zeigten die Risiken von RFID-Chips. Schon lange vor den Skandalen bei Lidl, Telekom, Bahn und Co. wurden die BigBrotherAwards an diese Konzerne verliehen, für die Überwachung von Mitarbeitern und Kunden. Klar, dass auch Otto Schily und Brigitte Zypries für die Einschränkung der Bürgerrechte mit diesem Preis bedacht wurden.
Die Jury
Die deutsche Jury besteht aus Vertreter.innen der unabhängigen Organisationen Digitalcourage e.V. (ehemals FoeBuD e.V.), Deutsche Vereinigung für Datenschutz (DVD), Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF), Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft (Fitug), Chaos Computer Club (CCC), Humanistische Union (HU) und die Internationale Liga für Menschenrechte (ILMR).
Ausgerichtet werden die BigBrotherAwards von Digitalcourage e.V..