Hallo zusammen,
ja, es gab einen Testrun. Die verwendeten Jitsi-Instanzen waren halt bei einer Personenanzahl von ~9 auch ohne Video nicht sehr zuverlässig. Zuverlässig im Sinn von „Durchzählen macht schon Probleme“. Das „F5 drücken, bis jeder jeden hört“ trifft es leider recht gut.
Gestern hatte ich ein Treffen im virtuellen W17, wo ich jemanden nicht mehr gehört habe, weil eine dritte Person Screensharing abgeschaltet hat.
Daher sind wir mal auf Mumble-Instanzen gewechselt. Meine auf NixOS im Wohnheim hat ihre Probleme gehabt, die ich noch nicht verstanden habe. Auf einer anderen Instanz lief es dann zuverlässig. Da ist halt kein Video/Screensharing dabei. Andere Leute *sehen* ist entsprechend nicht drin. Aber immerhin ging Ton zuverlässig. Jeder hat Zugriff aufs Pad. Eine Redeleitung und Protokollführung brauchen wir auch so. Das sollte bei nicht zu kontroversen Themen reichen.
Ich denke mal, wir können uns benehmen. Ansonsten bietet Mumble noch Moderationsmöglichkeiten, die ich wenn möglich nicht nutzen möchte.
Meiner Meinung nach, ist ein Remoteplenum über Mumble umsetzbar.
Aktuell habe ich meine Instanz mit Version 1.3.0 bei Netcup laufen. Adresse mumble.hax404.de, Port 64738. Das Limit für die Audiobitrate habe ich auf 128 kbit/s angehoben. Ich empfehle, auch beim Client die stets aktuellste Version zu verwenden.
Viele Grüße hax404
On Sun, 22 Mar 2020 14:09:11 +0100 andreas@rammhold.de wrote:
In anbetracht der aktuellen Situation hatten wir uns ja auf ein remote Plenum geeinigt und es gab einen Testrun [1] letzter Woche. Was kam dabei raus? Konnten wir uns auf ein Mittel einigen?
Im Pad [2] ist leider kein Ergebnis dokumentiert. Was ich im IRC gelesen habe soll wohl einer der Mumble-Server ausreichend gut funktioniert haben?
andi-
[1] message-id 20200319173219.03cf7332@rick [2] https://md.darmstadt.ccc.de/remote-plenum